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WiYou . Wirtschaft und Du . Ausgabe 6­2015
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Die Studie „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ weist
für Thüringen Spitzenplätze bei den Bildungsinvestitionen pro Schüler aus.
So liegen die Ausgaben für den Grundschulbereich bei 7.100 Euro, während
dies im Durchschnitt der Länder nur 6.100 Euro sind. Im Sekundarbereich tä­
tigt Thüringen mit 10.500 Euro je Schüler die bundesweit höchsten Inves­
titionen und liegt 2.300 Euro über dem Bundesdurchschnitt.
In Thüringen ist die Zahl der Menschen, die einen Bildungsabschluss min­
destens des Sekundarbereichs II haben, bundesweit am größten.
Das macht
die statistische Auswertung deutlich. Demnach besitzen 96 Prozent der Thü­
ringerinnen und Thüringer zwischen 25 und 64 Jahren mindestens einen
Abschluss des Sekundarbereichs II, also einer Berufsausbildung oder des
Abiturs. Deutschlandweit haben nur 87 Prozent einen solchen Abschluss, der
Durchschnitt der OECD­Länder liegt bei 76 Prozent. Im deutschlandweiten Ver­
gleich liegt Thüringen damit gemeinsam mit Sachsen auf Platz 1.
Thüringens Bildungsministerin Birgit Klaubert macht deutlich, dass sie aus
der Studie auch Handlungsbedarf ableite.
„Die vorgelegten Daten verdeutli­
chen nochmals wie richtig der jetzt eingeschlagene Kurs von vermehrten
Neueinstellungen bei Lehrerinnen und Lehrern ist. Thüringen muss bei der
Altersstruktur der Lehrkräfte aufholen. Wir brauchen junge Lehrerinnen und
Lehrer, die gemeinsam mit erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen für ei­
nen guten Altersmix in den Lehrerzimmern sorgen. So können wir auch künftig
für gute Schulen im Land sorgen.“
Die Studie zeigt, dass das Durchschnittsalter der Lehrkräfte in Thüringen
deutlich über dem Bundesschnitt liegt.
So sind im Grundschulbereich 15,2
Prozent der Thüringer Lehrkräfte jünger als 40 Jahre (Bundesschnitt 29,5
Prozent). Im Sekundarbereich I sind 6 Prozent der Thüringer Lehrkräfte unter
40 Jahre alt (Bundesschnitt 26,8 Prozent).
Die Zahl der Neueinstellung wurde auf 500 Lehrkräfte im Jahr erhöht.
Zudem
wird eine Vertretungsreserve im Umfang von weiteren 100 Stellen eingerich­
tet. Zusätzlich werden 100 Lehrkräfte für den Bereich „Deutsch als Zweitspra­
che“ eingestellt. Aktuell wird ein weiterer Einstellungsbedarf im Zusammen­
hang mit schulpflichtigen Kindern aus Flüchtlingsfamilien geprüft. (em)
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Die Bildungsstudie der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder weist für Thüringen die höchsten Bildungsinvestitionen pro Schüler aus.
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Bildungsministerin Birgit Klaubert: „Bildung ist die wichtigste Ressource Thüringens. Deshalb ist es nur konsequent, dass Thüringen das Land mit den
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höchsten Bildungsinvestitionen ist. Wie richtig dieser Weg ist, wird auch daran deutlich, dass Thüringen bei den Bildungsabschlüssen bundesweit ganz
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vorn liegt.“
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„Anerkennung und Ansporn zugleich“
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