WiYou.de - Ausgabe 6/2015 - page 7

haben, unser Auftreten generell – all das haben
wir mit Herzblut durchgezogen und dafür sind wir
belohnt worden.
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Denen, die nächstes Jahr mitmachen wollen,
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raten wir:
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Verstellt euch nicht, übertreibt es nicht, konzen­
triert euch auf die Musik und auf das, was ihr da­
mit aussagen wollt. Übrigens: Daniel sitzt nächs­
tes Jahr in der Jury!
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Vom Gewinn werden wir ...
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uns jeder etwas Neues gönnen. Der eine möchte
eine Gitarre, der andere ein Case. Jeder bekommt
den gleichen Anteil am Gewinn und darf damit
machen, was er will.
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Wir verdienen mit unserer Band genug Geld,
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um ...
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vom einen Konzert zum nächsten zu kommen und
abends noch ein bisschen was essen zu können.
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Aber es reicht
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noch nicht für ...
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den Privatjet, die eigene
Insel oder den dicken Mer­
cedes. NOCH nicht.
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Deshalb ...
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sind wir aber nicht traurig, denn wer braucht das
Zeug schon? Wir wollen weitermachen wie bis­
her, unseren kleinen Traum träumen, einmal von
der Musik leben zu können, aber vordergründig
mit Spaß an der Sache von Bühne zu Bühne fah­
ren.
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Schule war für uns …
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im Nachhinein betrachtet die geilste Zeit unseres
Lebens. Jeden Tag mit den Leuten abhängen, die
man mag, dabei spannende Sachen lernen und
geregelte Pausenzeiten haben. Wir waren nicht
die besten Schüler, und wir hätten die eine oder
andere Hausaufgabe machen sollen. Jeder von
uns 4 bereut jede verpasste Unterrichtsstunde!
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Eine vernünftige Ausbildung ...
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ist später mal Gold wert. Nicht nur finanziell, son­
dern vor allem auch menschlich ist die Ausbildung
wichtig und formt euch zu einem vernünftigen
Menschen. Man begegnet vielen verschiedenen
Charakteren während einer Ausbildung, und von
jedem kann man sich was abschauen.
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Unsere Eltern …
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sind unsere Anker. Auch wenn es abgedroschen
klingt – ohne unsere Eltern wäre keiner von uns
jetzt da, wo er ist.
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Thüringen bedeutet für uns …
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geografisch gesehen: Heimat. Wir mögen die ku­
linarische Seite und die Lebensart in Thüringen,
aber es gibt auch Aspekte, die uns abstoßen.
Leider sind in manchen Teilen Thüringens mittler­
weile AfD und NPD akzeptiert, was sich mit unse­
rer politischen Einstellung beißt.
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Hier Musik zu machen, ist ...
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mit Sicherheit schwieriger als in Hamburg, Berlin
oder Köln.
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Mit Clueso würden wir …
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auf Tour gehen, auch wenn das im ersten Mo­
ment musikalisch nicht passt. Doch wer sich
die Mühe machen würde, seine und unse­
re Songs, Texte, Strukturen, Melodien zu
vergleichen, merkt schnell, dass wir
nicht Welten auseinander liegen. Wir
respektieren ihn als anerkannten
Künstler, er tut Erfurt als Aushänge­
schild der Musiklandschaft sehr, sehr
gut.
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Als nächstes wird man uns …
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vorrangig im Aufnahmestudio treffen. Im Frühjahr
werden wir dann in Clubs spielen und im Sommer
hoffentlich bei so vielen Festivals wie möglich.
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Für 2016 ...
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planen wir, ein Album zu veröffentlichen und
wünschen euch, dass ihr es alle kauft!
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Wir dürfen jetzt noch jemanden grüßen, also
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nutzen wir die Gelegenheit, mal all denen Danke
zu sagen, die in den letzten 1,5 Jahren ab und an
zurückstecken mussten. Damit wir unsere Musik
leben können, müssen andere Menschen auf uns
verzichten. Danke Angelique, Susan, Lea, Sarah,
Lennox, Julian, James. Ihr seid wichtiger, als ihr
euch vorstellen könnt und die größte Inspiration
für alles, was wir machen! (mü)
Kevin
Bass
WiYou . Wirtschaft und Du . Ausgabe 6­2015
WiYou.Rock.Block
7
Tim
Gitarre
Julian
Schlagzeug
Daniel
Gesang,
Gitarre
UBERSHARK
zum Überziehen:
Wir verlosen zwei
Band­Shirts!
Einfach bis 30.12.2015
ein
n:
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Text: Manuela Müller, Fotos: Michael Kremer, Ubershark
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